Die Bewertung des kosmetischen Zustandes von Geräten stellt eine Herausforderung für Unternehmen dar, die mit gebrauchten und aufbereiteten Geräten arbeiten. Heute besprechen wir das auf dem Markt übliche Bewertungssystem und lösen Ihre Probleme, die regelmäßig bei der Smartphone-Bewertung auftreten. Folgen Sie uns, um die Bewertung für Ihr Geschäft mit gebrauchten Geräten zu nutzen!
Was ist die Gerätebewertung?
Das äußere Erscheinungsbild des Geräts ist genauso wichtig wie sein funktionaler Zustand. Allerdings ist es aufgrund der Subjektivität des Prüfers viel herausfordernder zu bewerten.
Wenn Sie z. B. interne Teile des Geräts untersuchen, prüfen Sie nur, ob sie voll funktionsfähig sind. Wenn ein Teil, wie z. B. ein Akku, kleine Mängel aufweist, z. B. leichte Kratzer, beeinträchtigt dies die Hauptfunktion nicht. Anders verhält es sich mit den äußeren Teilen des Handys. Sie werden visuell inspiziert, um das allgemeine Erscheinungsbild des Geräts zu beurteilen, und die Ergebnisse können je nach mehreren Faktoren variieren, wie z. B. der Kombination verschiedener Gebrauchsspuren und der persönlichen Meinung des Arbeiters.
Dieser Prozess, bei dem die kosmetische Qualität des Handys beurteilt wird, wird als Begutachtung bezeichnet. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Handels mit gebrauchten, reparierten und wiederaufbereiteten Handys und erfordert ein transparentes Schritt-für-Schritt-System.
Was ist ein Grading-System?
Ein Grading-System zu erstellen, ist eine Herausforderung, da Sie es einfach halten müssen, während Sie jedes Grade so detailliert wie möglich beschreiben. Es gibt kein einheitliches System, sodass Sie mehrere Optionen ausprobieren können, um die beste für Ihr Geschäft auszuwählen.
Heute teilen wir das Bewertungssystem, das aus vier Grades besteht und auf der Erfahrung unserer Kunden basiert:
Grade A
Dieses Grade wird Geräten der besten Qualität zugewiesen, die man von Vorbesitz-Geräten erwarten kann. Das bedeutet leichte Gebrauchsspuren und einen fast perfekten Zustand. In der Regel wurden Smartphones mit dem Grade A tatsächlich nicht vom Vorbesitzer genutzt, weshalb sie wie neu aussehen.
Smartphones mit dem Grade A sind mehr wert als andere Vorbesitz-Handys, was sie für Wiederverkäufer attraktiv macht. Für Kunden sind diese hochwertigen Geräte ebenfalls ein großartiges Geschäft, da sie Produkte in ausgezeichnetem Zustand erhalten, was viel günstiger ist, als sie neu zu kaufen.
Auch Aufbereiter schätzen diese Geräte mehr, denn nach der Reparatur können sie zu einem guten Preis verkauft werden, während das Kundenvertrauen gesteigert wird. Zum Beispiel verkauft Apple seine aufbereiteten Geräte nur, wenn sie diesen hohen Standard erfüllen.
Grade B
Geräte in gutem Zustand mit moderaten kosmetischen Unvollkommenheiten, wie leichten Kratzern oder Dellen, werden als Grade B bewertet. Bei der Betrachtung von Smartphones mit dem Grade B kann man deutlich sehen, dass sie benutzt wurden und man sie nicht mit neuen verwechseln wird.
Diese Geräte sind bei Unternehmen für gebrauchte Geräte beliebt, da sie günstiger, aber dennoch gefragt sind. Für Kunden ist ein Gerät mit dem Grade B eine erschwingliche Option, um ein Gerät in gutem Zustand zu erhalten.
Grade C
Geräte mit dem Grade C weisen deutliche Gebrauchsspuren auf: tiefere Kratzer auf dem Bildschirm und mäßige Beulen durch normalen Verschleiß. Der Zustand kann als befriedigend bezeichnet werden, und die Preise für Geräte der Kategorie C sind in der Regel relativ niedrig.
In der Regel erwarten Käufer beim Massenkauf von Smartphones, Tablets, Laptops und ähnlichen Geräten keine hohen Margen. Stattdessen setzen sie auf einen schnellen Wiederverkauf, um mehr Geld mit dem Verkaufsvolumen zu verdienen.
Grade D
Dieses Grade ist für Geräte in schlechtem Zustand mit offensichtlichen Mängeln wie Rissen, tiefen Kratzern und Beulen vorgesehen. All diese kosmetischen Mängel beeinträchtigen das Benutzererlebnis und führen zu einer geringen Nachfrage nach diesen Handys bei den Endnutzern.
Ein schlechtes Äußeres sagt jedoch nichts über die Qualität der internen Komponenten aus. Geräte mit dem Grade D können zerlegt werden, um ihre Teile für den Verkauf in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen. Auch wenn das Gerät aufgearbeitet wird, kann es später zu einem höheren Preis verkauft werden.
Wie bewertet man Handys?
Wenn Sie sich für ein Bewertungssystem entschieden haben, müssen Sie Ihre Mitarbeiter darin schulen. Die visuelle Inspektion des Telefons ist ein sehr subjektiver Prozess, da jeder Verschleiß- und Gebrauchsspuren anders bewertet. Eine konsistente Bewertung ist jedoch die einzige Möglichkeit, Ihren Arbeitsablauf effizient zu gestalten.
Um den Zustand des Handys zu bestimmen, müssen Ihre Mitarbeiter drei einfache Schritte befolgen.
Schritt 1. Vorbereitung
Die Bewertung wird am besten in einem gut beleuchteten Raum durchgeführt, damit alle Mängel sofort erkannt werden können. Außerdem müssen Sie sich im Voraus überlegen, wo und wie Sie alle Informationen über das Smartphone aufzeichnen, insbesondere wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig prüfen. Bei der manuellen Bewertung benötigen Sie viele verschiedene Programme, um die gesamte Gerätebewertung abzuschließen, stellen Sie also sicher, dass Sie die Daten für weitere Geschäftsvorgänge korrekt erfassen. Fehler sind teuer.
Legen Sie das Handy dann auf eine ebene Fläche und wischen Sie es mit einem Tuch gut ab. Wenn alles bereit ist, können Sie mit der Bewertung fortfahren.
Schritt 2. Kurze Inspektion
Untersuchen Sie das Gehäuse des Handys kurz (8-10 Sekunden) auf schwere Schäden, fehlende Teile oder große Späne. Überprüfen Sie den kosmetischen Zustand von allen Seiten. Achten Sie bei der Untersuchung des Gehäuses darauf, ob der Akku angeschwollen ist, ob die Lade- und Kopfhöreranschlüsse beschädigt sind und ob die Kamera in gutem Zustand ist.
Es kann sein, dass sich in den Anschlüssen des Handys Fremdkörper befinden, die nicht entfernt werden können, z. B. Fragmente des Kopfhörersteckers oder des Ladekabels. Es ist wichtig, alle Daten in jeder Phase der Inspektion zu erfassen.
Schritt 3. Detaillierte Überprüfung
Nach der allgemeinen Prüfung ist es Zeit für eine genauere Inspektion. Nachfolgend werden die wichtigsten Schadensbilder und die Möglichkeiten zu ihrer Erkennung dargestellt.
Die häufigsten Schäden sind Risse und Kratzer. Sie sind leicht zu erkennen, wenn man bei der Sichtprüfung den Blickwinkel ändert. Zur Bestimmung der Tiefe von Kratzern wird eine Nagelprobe verwendet. Fahren Sie mit dem Finger mehrmals über die verkratzte Oberfläche. Bleibt der Fingernagel im Kratzer stecken und stört die Bewegung des Fingers, gilt der Kratzer als tief.
Zählen Sie die tiefen und flachen Kratzer auf dem Bildschirm und dem Gehäuse. Je nach Anzahl der Kratzer (mehr oder weniger als 9) wird das getestete Smartphone in eine der genannten Kategorien eingeteilt.
Hauptprobleme der Handybewertung
Selbst die erfahrensten Tester stehen bei ihrer Arbeit vor einer Reihe von Herausforderungen. Jedes Unternehmen hat seine eigenen Kriterien und Bewertungsskalen. Darüber hinaus ändern statistisch 30 % der QC-Techniker ihre Meinung, wenn sie dasselbe Handy ein zweites Mal bewerten, da das Verständnis des Grades unklar ist.
Die Subjektivität der Bewertung, die Unterschiede in der Bewertung zwischen verschiedenen Märkten und Anbietern, die unzureichende Qualifikation der Tester – all diese Probleme machen die Bewertung zu einem sehr problematischen Schritt in der Bewertung von Geräten. Gleichzeitig verlieren Unternehmen jeden Monat Tausende von Dollar durch inkompetente Bewertung.
Wie löst man diese Probleme?
Um den Bewertungsprozess und die gesamte Gerätebewertung zu optimieren, probieren Sie die NSYS Autograding-Lösung aus. Jetzt müssen Sie nur noch 6 Fotos des Handys machen, und ein KI-gesteuertes System wird das Grade in 30 Sekunden bestimmen!
Passen Sie die Parameter an Ihre Unternehmensstandards an, und unser Grading-System liefert Ihnen eine konsistente Bewertung für verschiedene Geräte.
Sie entscheiden selbst, wie und wie viele Grades Sie verwenden möchten. Anders als die meisten Softwareentwickler bieten wir eine Skala von 1 bis 100 an, um Ihren speziellen Vorlieben und Marktanforderungen gerecht zu werden.
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