Im Jahr 2017 hat Apple mit iOS 11 ein besonderes Tool eingeführt – die Funktion „App auslagern“. Damit können Nutzer den Speicher optimieren, Platz sparen und Datenlecks verhindern. Heute sehen wir uns an, wie ungenutzte Apps ausgelagert werden, wie diese Funktion zur Datensicherheit beiträgt und wie Unternehmen für gebrauchte Geräte ihre Lagerbestände sicher schützen können.
Was Unternehmen tun müssen, um Daten zu schützen
Gebrauchte Smartphones können Daten vorheriger Besitzer enthalten, und manuelles Löschen garantiert nicht, dass diese Daten nicht wiederhergestellt werden können. Um Datenlecks zu verhindern, müssen Unternehmen alle Geräte im Bestand mithilfe zertifizierter Lösungen wie NSYS Data Erasure sicher löschen.
Zudem gibt es Maßnahmen, mit denen auch Nutzer ihre Daten beim Gebrauch des Geräts schützen können. Heute sehen wir uns eine davon genauer an: die Aktivierung der Offload-App-Funktion.

Was ist die Offload-App-Funktion?
Vor der Einführung dieser Funktion (und weiterhin bei Android-Geräten) konnte eine App entweder installiert oder gelöscht werden. Eine installierte App beansprucht Speicherplatz und kann zudem Daten sammeln, was ein Risiko für die Sicherheit darstellt.
Wird eine App gelöscht, wird sie vollständig entfernt und der Speicherplatz freigegeben. Auch alle Daten werden dauerhaft gelöscht – es sei denn, sie wurden zuvor in der Cloud gesichert. Bei einer erneuten Installation beginnt die App bei null.
Das Auslagern einer App ist ein Mittelweg, der beide Vorteile vereint: Speicherplatz wird freigegeben, aber App-Daten – wie Einstellungen, Dokumente und Fortschritte (z. B. in Spielen) – bleiben erhalten. Bei einer Neuinstallation kehrt die App in ihren vorherigen Zustand zurück, was die Nutzererfahrung deutlich verbessert.
So aktivieren Sie die Offload-App-Funktion auf dem iPhone
Apps können entweder manuell oder automatisch ausgelagert werden, um den iPhone-Speicher optimal zu nutzen.
Bestimmte Apps können über Einstellungen > Allgemein > iPhone-Speicher ausgelagert werden. Dort finden Sie beim Auswählen einer App die Option „App auslagern“.
Zudem lassen sich ungenutzte Apps automatisch auslagern, um Speicherplatz freizugeben. Diese Funktion hat jedoch auch Nachteile: Wenn die App nicht mehr im App Store verfügbar ist, kann sie nach dem Auslagern nicht erneut installiert werden. Außerdem kann der Bedarf zum Auslagern zu einem ungünstigen Zeitpunkt auftreten – etwa wenn ein erneutes Herunterladen gerade nicht möglich ist.
Wie das Auslagern von Apps den Datenschutz verbessert
Neben der Optimierung des Speichers hilft das Auslagern von Apps auch, die Datensicherheit zu verbessern.
Ausgelagerte Apps können nicht im Hintergrund laufen oder Daten erfassen – das reduziert das Risiko von Datenschutzverletzungen. Außerdem verlieren sie die zuvor erteilten Berechtigungen, was die Daten zusätzlich vor unbefugtem Zugriff schützt.
Das ist besonders wichtig für Nutzer, die häufig Apps für kurze Zeit installieren – etwa auf Reisen. In solchen Fällen sorgt das Auslagern für mehr Komfort und Sicherheit.

Datenschutz für Unternehmen mit gebrauchten Geräten
Für Endnutzer ist das Auslagern eine gute Möglichkeit, Speicherplatz freizugeben und gleichzeitig persönliche Daten zu schützen.
Damit jedoch keine Daten offengelegt werden, müssen Unternehmen zertifizierte Lösungen wie NSYS Data Erasure verwenden. Diese Software löscht Daten von gebrauchten Smartphones und Tablets sicher und irreversibel. Sie entspricht internationalen Normen und Vorschriften, darunter NIST, DSGVO und ADISA.
Die Lösung ermöglicht einen schnellen und einfachen Arbeitsablauf: Bis zu 60 Geräte können gleichzeitig mit einem PC verbunden werden. Für jedes gelöschte Gerät wird ein Zertifikat erstellt, das die normgerechte Datenlöschung bestätigt.
Testen Sie die Lösung noch heute, um für sichere Datenvernichtung zu sorgen!